Unser Beitrag in der Grünen Woche: Ungerechtigkeiten abbauen
Für uns als Grüne Jugend ist es fundamental wichtig, dass die Ungerechtigkeiten mit der Zeit kleiner und nicht größer werden – diesen Trend konnten wir in den vergangenen Jahren leider in Deutschland nicht beobachten. Umso wichtiger war uns, hierzu ins Gespräch mit Wolfgang Strengmann-Kuhn zu kommen, der mit uns über das Thema „Armut trotz Erwerbslosigkeit“ sprach. Mit der Einführung des Mindestlohns und der kommenden Erhöhung auf 12 EUR ist zwar ein wichtiger Schritt geschafft. Doch wie erreichen wir gleiche Lebenschancen auch für diejenigen, die nur über ein niedriges Einkommen verfügen? Diejenige Hälfte der Bevölkerung, die keinerlei Vermögen oder sogar Schulden hat? Dazu diskutierten wir zum Bürgergeld, BGE/ der Kinderabsicherung und dem Grunderbe. Gleichzeitig erleben wir in den letzten Jahren durch die Digitalisierung einen Trend, dass durch Plattformökonomieeffekte eine Arbeitsform von „abhängigen Selbstständigen“ entsteht. Diese sind schlecht abgesichert und bekommen oft nur einen niedrigen Verdienst. Hierzu müssen wir als GRÜNE über politische Maßnahmen wie Mindesthornorare sprechen. Ihr seht: die Diskussion hat gerade erst begonnen und die Zeit war zu schnell vorbei.
Unser Anspruch als GRÜNE JUGEND ist es, Bildungsarbeit zu leisten, einen Raum für junge engagierte Menschen zu bieten und B90/DIE GRÜNEN im Wahlkampf zu unterstützen. Dafür brauchen wir jedoch eure Unterstützung: unsere Mitglieder sind meist noch Schüler*innen, Studis oder Auszubildende. Wir können und wollen von ihnen keine hohen Mitgliedsbeiträge verlangen. Umso dankbarer wären wir über euren finanziellen Support, z.B. in Form einer Fördermitgliedschaft. Dies lässt sich ganz einfach über unsere Website beantragen: https://www.gruene-jugend-frankfurt.de/foerdermitgliedschaft/
← zurück