Halbzeit! – (W)intersektionale Kämpfe
Die Grüne Jugend Frankfurt startete mit einer überarbeiteten Veranstlatungsstruktur in das neue Jahr: durch verschiedene Formate versuchen wir als Vorstand ein möglichst vielfältiges Programm auf die Beine zu stellen, durch welches unsere vielen (neuen) Mitglieder die Möglichkeit bekommen, die politische Arbeit in Frankfurt, in Hessen und auf Bundesebene kennenzulernen, aber auch selbst Ideen und Projekte zu entwicklen und aktiv zu werden. Jedes Quartal steht ab jetzt unter einem bestimmten Oberthema, wonach sich unsere Veranstaltungsthemen orientieren. Daher ist es unter dem Thema „(W)intersektionale Kämpfe“ auch naheliegend, dass uns in unserer ersten GRÜNEN Expert*innen-Runde im Januar Julia Eberz, Natascha Kauder und Dimitrios Bakakis aus der AG Queer (vielen lieben Dank!) besucht haben und einen Einblick in ihre Arbeit auf kommunaler Ebene gegeben haben. Neben dieser internen Veranstaltung, stand im Januar das Netzwerken ebenfalls im Mittelpunkt: es gab einen Spieleabend mit der Grünen Jugend Darmstadt, unsere Bundessprecherin Sarah-Lee Heinrich schaute (online) mit einem Workshop zum Empowerment der Ortsgruppen vorbei, wir nahmen an dem Planungstreffen des Mietentscheid für den Housing-Action-Day am 26. März teil und unsere beiden Sprecherinnen Lena Ulrich und Leah Luwisch tauschten sich mit dem irischen Generalkonsulat über politische Jugendarbeit aus. Zudem nahm unser Beisitzer Lukas Hamm seine Arbeit als frisch gewählter Vorsitzender des RPJs (Ring politischer Jugend) auf, ein Zusammenschluss der Jugendorganisationen von Bündnis 90 / Die Grünen, SPD, CDU und FDP. Neben diesen Veranstaltungen wurde im Januar auch die von der GJH organisierte Online-Führung der Gedenkstätte Hadamar anlässlich des Gedenktages an die Opfer des Holocausts am 27. Januar besucht. Der Kampf gegen die Klimakrise muss intersektional und international auf allen Ebene gedacht werden. Von diesen Kämpfen für „Democracy, Climate and Justice“ berichten in der Dokumentation „DEAR FUTURE CHILDREN“ drei junge AKtivistinnen aus Uganda, Chile und Hongkong, welchen wir im Februar unseren Mitgliedern zur Verfügung stellen konnten. Auf der letzten KMV von Bündnis 90 / Die Grünen Frankfurt stellten schließlich unsere beiden Beisitzer Emre Telyakar und Rodi Cicek mit weiteren Unterstützer*innen zwei Anträge, um ein Vielfaltstatut auf kommunaler Ebene und eine*n Diskriminierungsbeauftragte*n zu implementieren. Wir freuen uns sehr, dass der Kreisverband diese beiden wichtigen Anträge angenommen hat. Und natürlich saßen wir alle am 28. und 29. Januar vor unseren Endgeräten und verfolgten die BDK – an dieser Stelle nochmal herzlichen Glückwunsch an unseren Frankfurter Bub Omid zur Wahl zum Bundessprecher!
Auch unser Öffentlichkeitsarbeitsteam blieb nicht untätig: Auf Social Media oder in Pressemitteilungen haben wir uns zu den folgenden Themen positioniert:
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